Warum jedes Projekt einen starken Quality-Assurance-Prozess braucht



Quality Assurance (QA) – klingt erstmal nach trockenem Tech-Jargon, oder? Dabei begegnet sie uns ständig: Wenn du eine wichtige E-Mail noch einmal prüfst, um Tippfehler zu vermeiden oder ein Auto vor dem Kauf zur Probe fährst, betreibst du bereits QA.
Das Gleiche gilt für digitale Produkte: QA stellt sicher, dass alles reibungslos funktioniert, bevor Nutzende es überhaupt zu Gesicht bekommen. Sie ist die letzte Schutzschicht zwischen Entwicklung und Livegang – und schützt nicht nur dein Produkt, sondern auch dein Image.
Ohne QA steigt das Risiko und kann es teuer werden – von frustrierten Nutzenden, negativen Reviews oder teuren Nachbesserungen. Und selbst große Unternehmen haben schon teuer dafür bezahlt, QA zu vernachlässigen.
Ein frühe Implementierung von QA in den Entwicklungsprozess zahlt sich mehrfach aus:
Und selbst wenn QA erst später eingeführt wird: Es ist nie zu spät. Der Schlüssel liegt darin, den Prozess auf die individuellen Anforderungen deines Produkts zuzuschneiden. Wichtig ist ein Plan, der genau zu eurem Produkt passt – mit der Priorisierung der kritischen Punkte zuerst.
Fehler beheben, bevor sie live gehen, ist immer günstiger als sie nachträglich zu fixen. QA spart langfristig bares Geld – durch:

QA wird oft unterschätzt – oder falsch verstanden. Hier ein paar der typischen Irrtümer:
Falsch! Im Gegenteil – QA sorgt für Geschwindigkeit, weil sie spätere Nachbesserungswellen verhindert. Sie ist kein Hindernis, sondern ein Beschleuniger.
Natürlich testet jede:r Entwickler:in – aber QA ist weit mehr als nur Klicktests. Sie beginnt schon in der Konzeptphase, mit der Prüfung von Anforderungen und Logiken, bevor überhaupt Code entsteht: Anforderungs-Check, Tests, Usability, Sicherheit. Nur so werden Probleme wirklich sichtbar, bevor sie teuer werden.
Kein System ist zu 100 % fehlerfrei. Aber QA minimiert Risiken und stellt sicher, dass Nutzende keine kritischen Probleme erleben – und das ist, was zählt.
Egal ob Startup oder etablierte Unternehmen: Qualität entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Eine schlechte UX kann dein Produkt schneller scheitern lassen, als jede Marketingkampagne es retten kann.
QA ist deshalb kein „Nice-to-have“, sondern eine Investition in langfristige Stabilität, Sicherheit und Vertrauen. Besonders wichtig ist dabei der Bereich Security Testing – um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, Compliance sicherzustellen und sensible Daten zu schützen.
Die richtige QA-Strategie hängt von der Größe und Reife deines Unternehmens ab:
Wichtig ist, so früh wie möglich anzusetzen: Anforderungen prüfen, automatisierte Tests einführen und schnelle Feedback-Loops etablieren. Kleine Iterationen sparen Zeit, reduzieren Risiken und schaffen Klarheit.
Wenn QA bisher zu kurz gekommen ist, ist jetzt der beste Zeitpunkt, damit zu starten. Entwickle eine klare Strategie, setze Prioritäten und beginne mit kleinen, realistischen Schritten. Denn Qualität entsteht nicht am Ende eines Projekts – sie begleitet es von Anfang an.
QA sorgt dafür, dass Produkte stabil laufen, Nutzende zufrieden bleiben und dein Unternehmen nachhaltig wächst.
Kurz gesagt: Wer in Qualität investiert, investiert in Vertrauen – und damit in langfristigen Erfolg.
Wenn ihr euer nächstes Projekt von Beginn an sauber, stabil und zuverlässig aufsetzen wollt, sprecht mit uns. Wir helfen dabei, QA von einer Pflichtaufgabe zu einem echten Wettbewerbsvorteil zu machen – und digitale Erlebnisse zu schaffen, die begeistern.
Bei COBE verstehen wir QA als integralen Bestandteil des Projekts. Unsere Entwicklungs- und Design-Teams arbeiten eng zusammen, testen kontinuierlich und greifen früh ein, wenn etwas nicht rund läuft. So vermeiden wir teure Nachbesserungen und schaffen Produkte, die Spaß machen und überzeugen.
Unser Tipp: Fangt klein an, macht QA sichtbar im Projektplan und integriert es von Anfang an – dann zahlt sich Qualität sofort aus.
Lass uns Qualität gemeinsam neu denken. Bereit, Qualität zu sichern? Kontaktiere uns.
Katarina leitet das QA-Team bei COBE. Wenn sie nicht gerade Apps testet oder Bug-Reports schreibt, taucht sie gern in die Welt von Harry Potter ein – ob mit Buch oder Film.




